(Gemeindebriefartikel)
Die Welt befindet sich immer noch im Ausnahmezustand und niemand weiß, wann wir einmal wieder normal leben – aber muss es denn wieder wie vorher sein? Ich denke nicht. Wir können diese Krise nutzen, etwas zu verändern. Es gibt so viel, woran wir arbeiten müssen und auch nachbessern sollten. Ich beispielsweise bin im „Homeoffice“. Ein Wort, das für uns vor Corona „Neuland“ war. Niemand hätte gedacht, dass wir (wenn es geht) von Zuhause aus arbeiten müssen. Oder: Es konnte sich niemand vorstellen, dass einmal die Schulen geschlossen werden und Schüler von zu Hause aus unterrichtet werden. Digitalisierung! Das ist die Lösung in Schulen und auf Arbeit höre ich oft. Nein. Ist es nicht. Zumindest nicht allein. Die Digitalisierung ist ein Prozess in der Gesellschaft, die ihre guten, sowie ihre schlechten Seiten aufweist. Dazu ist es aber auch nötig Lehrpläne, Systeme und Abläufe zu überarbeiten. Und wir alle sind langsam in das System der Digitalisierung eingearbeitet.
Die Zeit also die Chance zu nutzen um etwas zu verändern – Wir als Kirche haben schon verschiedenste Aktionen online, und überlegen auch was man mit unserer Jugendgruppe und der Jugend allgemein online machen kann. Ihr könnt mich gerne einmal darauf ansprechen. Unterstützend wirkt hier auch die Evangelische Jugend, die auch viel an Online-Aktionen anbieten. Fragt doch gerne mal bei Stefan Ludwig nach oder schaut mal auf die Homepage oder Instagram-Seite der EJ.
Ich freue mich jetzt schon auf die Zeit „nach Corona“, in der hoffentlich vieles besser ist als zuvor.
Ihr und Euer,
Luca-Fynn Schieblich, Obermesner
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