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Weihnachtsansprache 2022

Luca-Fynn Schieblich

„Fürchte nicht die Veränderung, fürchte den Stillstand.“ Das ist ein Zitat des Philosophen Laotse aus der Antike. Es ist aktueller denn je - Das ganze Jahr ist geprägt von Veränderungen gewesen. Irgendwie ist alles im Wandel.

Die Adventszeit ist nun auch wieder vorbei und die Weihnachtszeit ist da. Die wohl schönste Zeit im Jahr, die mit dem meisten Stress in der Adventszeit, das Jahr abschließt. Zeit also Bilanz zu ziehen. Wie war die Situation in der Welt? Welche Herausforderungen gab es zu meistern? Wie war mein Jahr ganz persönlich?

Grad ist alles am Leuchten und Glänzen, hier und dort duftet es nach Glühwein und Punsch. Und mittlerweile ist wieder nach langer Zeit der Hoffnungslosigkeit, ein kleiner Hoffnungsschimmer in den Menschen zu spüren. Es scheint als wären die Probleme an Weihnachten zumindest einen kurzen Augenblick verschwunden oder zumindest verschoben zu sein. Ein kurzer Moment, in dem der verlockende Gedanke des Weltfriedens aufkommen könnte.

Zeitenwende ist das Wort des Jahres. Denn scheinbar alles scheint sich zu wandeln. Von den ganz großen Themen, wie Corona, dem Ukraine Konflikt und dem Klimawandel, so entstehen auch im Privaten immer mehr Baustellen. Veränderungen, die Angst machen. Wenden, für die wir noch nicht bereit sind.

Doch Hoffnung gibt die Jahreslosung für das Jahr 2023, die da lautet:

Du bist ein Gott der mich sieht.

Kurz: Gott sieht uns. Er sieht unser Leiden, er sieht all unsere Mühen. All die Last und unsere Gefühle bleiben ihm nicht verborgen. Und bei all dem ist er dabei. Er nimmt uns war. Was ist das für eine Zusage?! Da ist jemand, der mich immer wahrnimmt, dem ich es nicht erklären muss bis er es versteht. Jemand der einfach Bescheid weiß und dabei ist.

Das passt auch Gut zu dem Spruch den Ich am Anfang gesagt hab:

„Fürchte nicht die Veränderung, fürchte den Stillstand.“ Egal wie sehr die Veränderung da ist, so schlimm sie auch auf den ersten Blick sein mag, Veränderungen heißen auch neue Chancen. Und Chancen kann man gut nutzen und für eigene Zwecke nutzen. Und wenn sich in der Geschichte nichts verändert hätte und sich niemand Neues getraut hätte, säßen wir vermutlich noch in Höhlen. Und ich möchte euch auch ermutigen euch selber euer Jahr zu reflektieren, mit allen Höhen und Tiefen. Nehmt euch dafür Zeit und setzt euch mit eurem Kalender mal hin und schaut euch euer Jahr an! Vielleicht entdeckt ihr da einen Menschen, der für euch wichtiger als im Vorjahr geworden ist oder Situationen, für die ihr besonders dankbar seid.

Eine kleine Situation, die mich in diesem Jahr auch beschäftigt hatte, war auf der Sommerfreizeit im Sommer nach Spanien, als unser Bus abgebrannt ist und wir trotzdem weitergefahren sind. So haben wir zwar eine etwas andere Freizeit gehabt und es kam anders als geplant, aber wir haben das Beste draus gemacht. Und es war verdammt gut. Und da möchte ich euch ermutigen. So aussichtslos im ersten Augenblick die Situation auch sein mag, so lasst euch auch mal drauf ein und schaut, was dabei rauskommt. Auch aus den alten Mustern einmal ausbrechen. Auch das kann gut werden…


Zum Abschluss kann ich euch nur noch die Besten Wünsche mit auf den Weg geben!

Fröhliche Weihnachten, ein schönes und besinnliches Fest, habt einen guten Rutsch, Bleibt Gesund und Munter. Ich wünsche euch von Herzen: Alles Gute für das neue Jahr.

Auf ein großartiges 2023!

Euer Luca-Fynn Schieblich




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